Frauenheilkunde
Fortschrittliche Lösungen für die Geburtshilfe und Gynäkologie
Wir sind stolz auf den Ruf, den wir uns in den vergangenen zehn Jahren als führender Anbieter von Bildgebungslösungen für die Geburtshilfe und Gynäkologie erarbeitet haben. Unsere Systeme sind für ihre ausgezeichnete Bildqualität, außergewöhnliche Zuverlässigkeit und die intuitive Nutzung modernster Technologien bekannt und bieten ideale Lösungen für die Ultraschallbildgebung in der Frauenheilkunde. Dank unseres umfassenden Knowhows in der diagnostischen Ultraschallbildgebung können wir Ihnen ein breites Produktsortiment anbieten, das alle Anforderungen von Ärzten in der Frauenheilkunde abdeckt. Von unseren leistungsstarken Premium-Systemen bis zu unseren eleganten, kompakten Praxisausführungen verfügen wir über eine Lösung für nahezu jede Praxisgröße und Diagnoseanforderung.
Convex
Linear
Endocavity
3D/4D
- 4D
Die 4D-Bildgebung wird bei allen Geräten durch spezielle leichte und ergonomische Schallköpfe unterstützt, so dass sich die Schwangerschaft komplett abbilden lässt. Zu den Funktionalitäten, welche die diagnostische Wertigkeit dieser Bildgebungsmodalität steigern, gehören u. a. die hochauflösende 3D-Echtzeit-Sonographie, neuartige Verfahren wie MPR / MULTISCAN sowie das unproblematische Speichern und Aufrufen von 3D-Volumendaten.
- Echtzeit-Gewebe-Elastographie (RTE)
Bei der Mammasonographie hat RTE nachweislich sowohl die Differenzierungsgenauigkeit zwischen benignen und malignen Neubildungen gesteigert (insbesondere bei einer Tumorgröße unter 1cm) als auch im Vergleich zur US-BIRADS-Klassifikation die Spezifität für benigne Tumoren. Daher kann die Elastographie bei atypischen Zysten die Biopsierate senken helfen und bei Karzinomen mit atypischem Erscheinungsbild den Blick auf eine hierfür gezielt geeignete Diagnostik lenken. Erste Daten haben belegt, dass die normale Zervixbei der Elastographie "weicher" erscheint als bei Patienten mit einem Zervixkarzinom.
- Radial-duktale Elastographie
Die Rolle der Sonographie beim Untersuchungsgang an der Mamma wird durch drei Aspekte eingeschränkt: Die Befundung birgt mehrere Schwierigkeiten, denn die Ergebnisse lassen sich häufig nur schwer reproduzieren und die Qualität hängt in erheblichem Maße von der Kompetenz des Untersuchers ab. Des Weiteren liegen bei der konventionellen Sonographie der Mamma die Transversal- und Longitudinalschnitte senkrecht zum Verlauf der Gänge. Diese Art der Bildgebung entspricht in keiner Weise dem radialen Anatomieaufbau der Mamma. Malignome werden nur dann erfasst, wenn sie ein ausreichendes Volumen besitzen, einen pathologischen Kontrast aufweisen und unabhängig von der Schnittbildebene stets nachweisbar sind.
Das von Dr. Teboul 1987 eingeführte und am anatomischen Aufbau der Mamma orientierte Untersuchungsverfahren der duktalen Echographie stützt sich auf die Identifizierung der Binnenstruktur der Brust. Bei dieser Vorgehensweise werden die Schnittebenen radial zur Gangachse gelegt. Hierdurch klärt der Untersucher aktiv die Epithelstrukturen ab, da das Gangsystem in jedem Lobus systematisch verfolgt wird. Mit Hilfe der duktalen Echographie kann der Kliniker den Lobus, die Ligg. suspensoria mammae, die Faszien (F. superficialis et pectoralis), das Fettgewebe und die Brustwand darstellen, abgrenzen und somit differenzieren.
Diese Vorgehensweise bietet erhebliche Vorteile:- Anatomieverständnis
- Abklärung etwaiger Veränderungen in den Lappen und Gängen
- Erfassung prätumoröser bzw. suspekter Herde im Frühstadium
- Gute Reproduzierbarkeit
- Präzise Lokalisation des Herdes
- Perfekter Kontakt zwischen Haut und Schallkopf, da die Wasservorlaufstrecke sich der Brustkontur anpasst.
- Weniger Artefakte durch hautbedingte Schallschatten hinter den Ligg. suspensoria mammae.
- Bessere Darstellung der Gangverläufe innerhalb der Brustwarze sowie gute Abbildung hinter dem Warzenhof.
- Höhere Kontrastauflösung
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- Literaturempfehlung:
M. Teboul, Practical ductal echography, guide to intelligent and intelligible ultrasonic imaging of the breast, editorial Medgen, 2004, pp. 15-98